Nur eine Nacht von Kirana

Nur eine Nacht von Kirana

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Story Bemerkung:

Ich freue mich immer über konstruktive Kritik, vor allem, da dies meine erste Fan Fiction ist!
Im Haus der Skywalkers auf Naboo:

Anakin wird nicht begeistert sein, fuhr es Padmé durch den Kopf, während sie offizielle Senatsgewänder in ihren Reisekoffer packte. Sie hatte eine Nachricht von Jar Jar Binks erhalten, der sie zurzeit im Senat vertrat. Offenbar gab es Probleme im Friedensausschuss, dem sie angehörte. Binks hatte sie um eine sofortige Rückreise nach Coruscant gebeten. In diesen Koffer sollte eigentlich Freizeitkleidung hinein, dachte Padmé betrübt. Sie hatte eigentlich eine Auszeit nehmen und mit Anakin nach Ithor fliegen wollen. Sie hatte gehofft, abseits von allen politischen und gesellschaftlichen Verpflichtungen und abseits von ihrem riesigen Bekanntenkreis würden sie gewisse Probleme lösen können, die sich seit einiger Zeit in ihre Beziehung geschlichen hatten.

Padmé hörte, dass jemand zur Haustür hineinkam. „Anakin?“, rief sie in den Flur.

Wenige Augenblicke später stürmte er zur Tür hinein, mit wehender Jedi-Robe und verärgertem Gesichtsausdruck. „Diese ignoranten Großmeister vom Jedirat! Langsam verliere ich wirklich die Geduld!“, rief er, ohne seine Frau zu begrüßen.

Padmé seufzte leise. Wann hatte sie ihn das letzte Mal gut gelaunt erlebt? „Jetzt beruhige dich erst mal“, sagte sie sanft, aber eindringlich.

Anakin atmete tief ein und setzte eine seiner Jedi-Beruhigungstechniken ein. Als er wieder ausatmete, wirkte er sichtlich entspannter. Er ging zu seiner Frau und zog sie in seine Arme. „Verzeih mir meine schlechte Laune, ja?“, bat er sie leise und küsste sie auf die Stirn. Sein Blick fiel auf den halb gepackten Koffer. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Ah, ich sehe, du bist schon voll in den Reisevorbereitungen. Das gefällt mir, ich kann´s kaum erwarten, hier weg zu kommen!“ Als er ihre dunkle Senatsrobe neben dem Koffer entdeckte, zog er erstaunt die Augenbrauen hoch. „Willst du wirklich so was Unbequemes mitnehmen? Wir fliegen in Urlaub, Liebes, nicht zu einem Staatsempfang!“

Padmé löste sich seufzend aus seiner Umarmung und senkte den Kopf. „Es tut mir leid, aber wir können noch nicht in Urlaub fliegen. Man braucht mich im Friedensausschuss, ich muss sofort nach Coruscant zurück.“ Sie schaute ihn an mit einem Blick, der um Verzeihung bat. „Ich hab‘s gerade erst erfahren, Anakin, es tut mir leid!“

Der junge Jedi-Padawan runzelte die Stirn, dann stieß er zischend die Luft aus und ließ sich mit einer hektischen Bewegung aufs Bett fallen. „Na toll! Ich hätt´s mir ja denken können! Dieser verdammte Senatoren-Job lässt dir ja überhaupt kein Privatleben mehr!“ Vorwurfsvoll schaute er sie an. „Padmé, ich brauche Urlaub! Verstehst du? Ich kann das hier alles nicht mehr sehen!“

„Es tut mir leid. Denkst du, ich würde nicht lieber mit dir nach Ithor fliegen und ein paar ruhige Wochen verbringen, anstatt mich mit einer Handvoll streitsüchtiger Senatoren herum zu schlagen? Aber das ist nun mal mein Beruf, dafür habe ich mich entschieden. Und ich bin es meinen Wählern und meinem Staat schuldig!“ Erstaunt bemerkte Padmé, wie frustriert sie eigentlich war.

Anakin schnaubte wütend. „Ja, deine Wähler und dein Staat sind dir wichtig! Viel wichtiger als ich, nicht wahr?“ Er sprang auf. „Verdammt, wir sind verheiratet, Padmé! Ich liebe dich über alles, ich würde für dich sterben! Und du... du kümmerst dich gar nicht darum, was ich fühle! Ich habe aus Liebe zu dir den Kodex verletzt! Ich habe mir damit vielleicht jede Möglichkeit genommen, jemals ein vollwertiger Jedi zu werden! Der Rat hat mir schon wieder die Teilnahme an den Prüfungen verweigert! Und dann kommst du mir mit deinen verdammten Verpflichtungen!“ Mit einer herrischen Handbewegung fegte er die säuberlich aufgestapelten Roben vom Bett, die geduldig darauf gewartet hatten, dass die Senatorin sie einpackte.

Padmé war einen Schritt zurückgetreten. Es war nicht das erste Mal, dass sie ihren Mann so außer sich erlebte, aber es war immer wieder schrecklich. Er schien eine gewaltige Masse an dunkler Energie auszustrahlen. Es war beängstigend. „Ich habe keine andere Wahl, versteh das doch!“, flehte sie ihren Mann an. „Wir fliegen eben einfach ein paar Tage später nach Ithor!“

„Ein paar Tage später, ja?“, höhnte er. „Bis ihr Politiker mit einem Thema fertig seid, dauert es doch immer Monate! Da kann ich ja lange warten, bis meine Frau mal endlich geruht, ein wenig Zeit mit ihrem geliebten Gemahl zu verbringen! Außerdem bringt es überhaupt nichts, dass du dort hingehst! Was willst du schon erreichen? Glaubst du etwa, die hören auf eine idealistische junge Frau von einem unwichtigen Planeten wie Naboo? Wach endlich auf! Du wirst den Lauf des Universums sicher nicht ändern!“

Padmé spürte, wie Tränen in ihre Augen traten. Jedes Wort von Anakin traf sie wie ein Fausthieb in den Magen. Sie spürte, wie ihr übel wurde. Doch sie wollte sich nicht unterkriegen lassen. Diesmal nicht! „Ach, und du kannst es? Du kannst das ganze Universum nach deinem Plan umgestalten?“, konterte sie. „Jetzt hör mir mal zu! Ich habe so oft nachgegeben, selbst wenn du mich noch so sehr verletzt hast, habe ich es dir nachgesehen! Und du hast mich in den letzten Wochen oft verletzt! Hör endlich auf, deinen Frust an mir auszulassen! Ich kann nichts dafür, dass sie dich nicht zum Jedi-Ritter befördern wollen!“ Ihre Augen funkelten hinter einem Schleier von Tränen. „Du hast dich dazu entschieden, deinen Kodex zu brechen und mich zu heiraten! Es war deine freie Entscheidung! Ich war schon damals Senatorin, du wusstest also, was auf dich zukommt! Dennoch hast du dich entschieden, dein Leben mit mir zu verbringen!“ Zitternd holte sie Luft. „Und ich habe mich ebenfalls für dich entschieden, obwohl ich mir der Schwierigkeiten bewusst war, obwohl wir in einer Krisenzeit leben, und obwohl ich wusste, dass du deine Gefühle nicht immer unter Kontrolle hattest!“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich dachte, du bekämst deine Wutausbrüche in den Griff, aber es wird immer schlimmer! Du verlierst die Beherrschung, du tust mir weh, und was am schlimmsten ist: du näherst dich immer mehr der Dunklen Seite, so scheint es mir!“

Anakin starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Was sagst du da?“, flüsterte er. „Wie kannst du es wagen! Ich bin ein Jedi! Ich bin immun gegen die Dunkle Seite!“

Padmés tränenüberströmtes Gesicht gab ihm die stumme Antwort auf diese Behauptung. Es war das grenzenlose Mitleid in ihrem Blick, dass die letzte Sicherung bei ihm durchbrennen ließ.

Er stürzte auf sie zu, packte sie und schüttelte sie. „Ich bin ein Jedi, hörst du? Du hast kein Recht, so mit mir zu sprechen! Und Mitleid brauche ich erst recht keins!“, zischte er.

Padmé entriss sich seinem festen Griff. „Dann brauchst du auch mich nicht mehr, denn Mitleid ist das Einzige, was ich im Augenblick für dich übrighabe!“

Mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und stürzte aus dem Haus.


Auf Alderaan:

Im abgedunkelten Meditationsraum seines Bungalows auf Alderaan war Obi-Wan Kenobi ganz in die Macht versunken. Er versuchte seinen Geist von den zahlreichen Sorgen zu befreien, die er mit sich herumschleppte. Das meiste Kopfzerbrechen bereitete ihm sein Padawan Anakin. Er hätte längst die Prüfungen ablegen sollen, die ihn in den Rang eines vollwertigen Jedi-Ritters erheben würden. Doch seine Hochzeit mit Padmé und auch die bedenkliche Richtung seiner Entwicklung verzögerten seinen Aufstieg. Gerade hatte der Rat ihm wieder eine Absage erteilt.

Er ist noch nicht bereit, flüsterte eine Stimme durch seine Jedi-Trance hindurch. Obi-Wan konnte nicht wirklich abschalten. Er spürte kommendes Unheil wie Wetterleuchten, das ein Gewitter ankündigte. Anakin hat sich nicht im Griff. Die Macht in ihm ist zu stark. Sie entzieht sich seiner Kontrolle. Und er trägt viel Zorn in sich, dachte der Jedi besorgt. Meister Yoda hat es vorausgesehen. Er wusste schon damals, dass es gefährlich sein würde, jemanden mit so starken Jedi-Talenten auszubilden. Doch wo wäre er jetzt, wenn ich ihn nicht in meine Obhut genommen hätte? Es sind dunkle Mächte am Werk, verborgene Diener der Dunklen Seite. Wenn er ihnen in die Hände fällt... schaudernd schrak Obi-Wan aus den Resten seiner Trance auf. Er blinzelte mehrmals und strich sich über den Bart, um wieder ganz in die Realität zurück zu finden. Dann kündigte die Macht ihm einen Besucher an, einen Besucher, der sehr verzweifelt sein musste. Nein, kein Besucher, eine Besucherin! Ruckartig sprang der Jedi von seinem Meditationskissen auf und hastete zur Tür. Die Macht hatte ihm schon angekündigt, wen er dort vorfinden würde und in welchem Zustand sie war, doch als er Padmé erblickte, mit zerzaustem Haar, erschöpfter Haltung und unendlicher Verzweiflung in den Augen, krampfte sich sein Herz zusammen.

„Ich wusste nicht, wo ich hingehen sollte“, flüsterte sie mit einer Stimme, die nicht ihre eigene zu sein schien.

Wortlos zog Obi-Wan sie ins Haus.

„... und dann ist er total ausgerastet! Du hättest seine Augen sehen sollen, die waren so ... kalt und zornig! Obi-Wan, ich hatte Angst vor ihm, vor meinem eigenen Ehemann!“

Der Jedi nickte verstehend. „Ich habe seine Entwicklung die ganze Zeit beobachtet, und glaube mir, auch für mich ist es beängstigend.“

Padmé schüttelte den Kopf. „Ich meine, es war doch kein gravierendes Streitthema! Es ging nur um einen Urlaub! Wenn er wegen solcher Kleinigkeiten schon die Kontrolle verliert, dann weiß ich nicht, was passiert, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht! Und wir befinden uns schließlich in einer Krisenzeit!“

Obi-Wan nickte, mehr zu sich selbst gewandt. „Ja, es muss unbedingt etwas geschehen.“ Er ergriff Padmés Hände und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. Er schluckte hart, bevor er die nächsten Worte herausbrachte. „Padmé, ich fürchte, wir verlieren ihn.“

Tränen traten in die Augen der Senatorin und sie schüttelte den Kopf. „Nein!“, hauchte sie.

Obi-Wan spürte selbst Tränen in sich aufsteigen. „Es tut mir so leid! Ich bin sein Meister, ich hätte ihn auf den richtigen Weg zurückführen müssen!“

Padmé schaute ihn an und strich ihm zitternd durchs Haar. „Nein, Obi-Wan, dich trifft keine Schuld. Bitte, hör auf, dir Vorwürfe zu machen! Ich bin es, die ihn vom rechten Pfad abgebracht hat! Meinetwegen hat er den Kodex verletzt, meinetwegen hat er seinen Traum, ein Jedi zu werden, einfach aufs Spiel gesetzt.“ Sie musste mehrmals ansetzen, um weitersprechen zu können. „Aber ... aber wie kann Liebe jemanden zur Dunklen Seite führen? Sag´s mir, Obi-Wan! Wie kann Liebe so etwas bewirken?“

Darauf wusste der Jedi keine Antwort. Er schaute Padmé an, ratlos, traurig, sie erwiderte seinen Blick, es schien eine Ewigkeit zu vergehen und doch war es nur ein Augenblick, bis sie sich in die Arme flogen und ihre Lippen sich berührten. Es war ein verzweifelter Kuss, ein Ringen nach Atem, um nicht in einem Meer aus Gefühlen zu ertrinken. Sie hielten sich aneinander fest, als könnten sie damit Anakin vor dem Fall bewahren – Anakin, den Schüler und Freund, Anakin, den Ehemann. Aus Verzweiflung entstand Leidenschaft, Anakin war vergessen, für kurze Zeit gab es nur noch sie beide, eine Insel im Strudel aus Dunkelheit.

Anakin verspürte große Erleichterung, als er Padmés Raumschiff ortete. Die Macht hatte ihn zu ihr geführt, doch er wäre wohl auch so darauf gekommen, wo er sie suchen musste. Er war ihr fast sofort gefolgt, nachdem sie im Zorn auseinandergegangen waren. Stundenlang war er ihr hierher nach Alderaan gefolgt, zu seinem Meister und einzigen wirklichen Freund. Anakin quälten Gewissensbisse. Er hatte die Kontrolle verloren – wieder einmal. Doch dieses Mal war es heftiger gewesen als jemals zuvor. Ein Teil von ihm hatte entsetzt beobachtet, wie Zorn ihn überwältigte, doch er hatte sich nicht dagegen wehren können. Er hatte seine Frau schwer verletzt mit seinen Worten und war sogar handgreiflich geworden. Sein Herz hämmerte so laut, dass er glaubte, es würde zerspringen. Er konnte nur hoffen, sie nicht für immer verloren zu haben. Nein! Das darf nicht passieren! Ich liebe sie. Sie ist alles, was ich habe, der einzige Lichtblick in meinem Leben! Sein Schiff hatte kaum den alderaanischen Boden berührt, da stürmte er schon zur Luke hinaus. Er wartete nicht erst, dass Obi-Wan ihm öffnete, sondern nutzte die Macht, um sich Einlass zu verschaffen. Sein Meister würde es verstehen. Er wollte jetzt nur zu Padmé, sie um Verzeihung bitten und seinen Meister um Hilfe bitten, ihm bei der Bezwingung des Zorns zu helfen. Erfüllt mit neuer Hoffnung stürzte er ins Wohnzimmer ... und prallte zurück, als habe ihm jemand die Faust in den Magen gerammt.

Zitternd starrte er die beiden Menschen an, die ihm am nächsten standen, sah seine Frau in den Armen seines Meisters und Freundes, beide nur halb bekleidet und offensichtlich sehr vertraut miteinander.

Er rang nach Luft, spürte einen Schmerz in der Brust, als habe ihm jemand ein Lichtwert ins Herz gestoßen, schaute Padmé an, ihr Blick traf den seinen, Entsetzen trat in ihre Miene, Obi-Wan schlug die Hände vors Gesicht, Padmé bedeckte zitternd ihren nackten Oberkörper mit den Armen. Obi-Wan schlüpfte hastig in seine Jedi-Robe und setzte zu einer Erklärung an, doch Anakins eisiger und zugleich tief verletzter Blick brachte ihn zum Schweigen.

„Du hast mich betrogen!“, zischte er, und er wusste selbst nicht, ob der damit seine Frau oder seinen besten Freund und Meister meinte. Alles verschwamm vor seinen Augen, er wurde blind vor Tränen. Und er spürte Zorn in sich aufsteigen, er stürzte mit einer Gewalt auf ihn ein, die ihn fast von den Füßen riss. „Ihr habt mich betrogen, die beiden einzigen Menschen, denen ich blind vertraut habe!“ Seine Stimme war kaum lauter als ein Flüstern, doch das war schrecklicher, als wenn er geschrien hätte. Mit tränenüberströmtem Gesicht starrte er Padmé an. „Warum tust du mir das an? Ich habe dir mein Leben gegeben!“, schluchzte er. Dann wandte er den Blick seinem Meister zu, der im inzwischen gegenüberstand. „Und du, du hast kein Recht, den Titel eines Jedi zu tragen! Du hast mich nie wirklich zum Jedi ausbilden wollen! Du konntest es gar nicht, weil ich schon von Anfang an viel stärker in der Macht war als du! Du warst von Anfang an eifersüchtig auf mich!“ Seine eisigen Blicke ließen Obi-Wan erstarren.

„Aber das alles könnte ich dir verzeihen. Alles! Aber, dass du mir meine Frau genommen hast, das wirst du mir büßen!“ Sein Gesicht war eine verzerrte Grimasse aus Hass und kalte Dunkelheit schien durch den Raum zu kriechen. „Das wirst du mir büßen! Ich hasse dich!“, brüllte er mit sich überschlagender Stimme. Mit einer einzigen heftigen Bewegung riss er sein Lichtschwert vom Gürtel und zündete es. Blaue Blitze züngelten um seine Fingerspitzen, blaues Feuer des Zorns und die dunkle Energie, die ihn durchströmte, brachte eine Reihe dunkelroter Adern zum Platzen.

Obi-Wan rief durch die Macht sein Lichtschwert in seine Hand und parierte den gewaltigen Hieb. All dies geschah innerhalb von Sekundenbruchteilen.

Padmé kauerte zitternd in einer Ecke und beobachtete hilflos das tödliche Schauspiel der wirbelnden Energieklingen, der grünen und der blauen, in den Händen der beiden Männer, die sie ... liebte? Tat sie das wirklich?

Liebte sie Anakin noch, ihren Ehemann, den Mann, dem sie ihr Leben gegeben hatte, nach all den Verletzungen, die er ihr zugefügt hatte?

Liebte sie Obi-Wan, in dessen Armen sie eben noch gelegen hatte, bei dem sie sich so sicher und geborgen gefühlt hatte? Oder war es nur blinde Leidenschaft gewesen, geboren aus gemeinsamer Verzweiflung?

Sie wusste es nicht.

Sie wusste nur, dass sie Schuld war an der verbissenen Schlacht, die vor ihren Augen tobte.

Sie wusste, dass sie soeben alles verloren hatte, egal, wer als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen würde.

Sie wusste nicht, dass sie mit Anakins Zwillingen schwanger war, gezeugt in glücklicheren Tagen.

Sie wusste auch nicht, dass dieser Kampf zwischen Meister und Schüler der Beginn eines Holocausts an den Jedi und des furchtbarsten Krieges war, den die Galaxis je gesehen hatte.

Wie hätte sie auch wissen können, dass eine einzige Nacht – eine Nacht voller, Hass, Zorn, Furcht, Liebe, Verzweiflung und Leidenschaft – ihr ganzes Leben zerstören und ihr gesamtes Universum ins Verderben stürzen konnte?


ENDE


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