Fanfix :: Fanfictions by Nadia and Friends

Name: Severin Sesachar (angemeldet) · Datum: 22 May 2019 15:34 · Für: Kapitel 1: Der Beginn einer Reise
Uh, was für eine Konstellation! Der introvertierte Jeremias, das Plappermaul Porta (ihre Klamotten … die dahinter steckende Absicht… das arme Mädel, lol), die versnobbte Edwana und der Junge mit der auffälligen Ähnlichkeit zu seinem Haustier. Also Wade Keaton. Keaton Wade. Er hat mir richtig leid getan, so überfordert, wie er war. Bei den beiden Mädels … kein Wunder.

»Ist doch völlig egal, wie lang sein Stab ...!« Verlegen räusperte sie sich: »... sein Zauberstab ist.«
ROFL!!! Wenn das mal kein herrlich zweideutliger Versprecher war. ^.^

Was ich persönlich ein bisschen schade finde, ist dass Jeremias kaum ins Zentrum des Interesses gerückt wird, denn er ist viel zu oft „der Junge am Fenster“. Vielleicht etwas öfter seinen Namen nennen? Er ist ja der Protagonist, da darf/soll er ruhig präsent sein. :)

Dezenter Neid an dieser Stelle: eine Norwegische Waldkatze als Haustier! Wunderschöne Tiere sind das. Und Len scheint mir ja eine ganz coole Socke zu sein – ein sanfter Riese eben.

Sehr schön auch das Einbinden der Weasley-Zwillinge, Percy (selbst ohne Nennung seines Namens wäre es so offensichtlich gewesen, dass es sich um Percy handelt) und Oliver Wood. Das schafft Nähe zum Original und macht neugierig, in welchem Verhältnis Jeremias später zu den bereits bekannten Figuren des Canons stehen wird.

Abschließend frage ich mich, was es mit Nicolas auf sich hat. Im Prolog war er also der ältere Bruder, der Jeremias den Schokokappa weggeschnappt hat, richtig? Wieso ist er nun verschwunden, und wohin? Alle flüstern, tun ernst, sind nachsichtig mit Jeremias. Da schleichen sich vergleiche mit Harry ein, der auch ständig von anderen gemustert und beobachtet wird, so dass es einfach nur unangenehm ist. Nicolas Tiller … verschwunden. Ob man bald erfährt, unter welchen Umständen das geschehen ist?

Author's Response: Mensch, gleich zwei Reviews und dann hab ich gestern nicht antworten können. Ja, das ist schon eine ziemlich bunte Truppe. Dass sich gleich im ersten Rutsch alles passend findet, fand ich irgendwie unpassend - und bot auch viel zu wenig Stoff für Gespräche. Das waren wohl die Grundgedanken, die dieser Konstellation zugrunde lagen.
Gerade diese Unbeholfenheit hat mir großen Spaß bereitet und ich finds immer wieder schön, wenn es Lesern auch so geht. Aber ja, ein wenig Mitleid hatte ich auch. Sowohl mit Keaton (der sich einen zurechtstammelt) als auch mit Portia (wegen ihrer Anziehsachen).

Was du ansprichst, die Distanz zu Jeremias und dass er so unscheinbar hier auftritt, kann ich gut nachvollziehen und die Idee, noch öfter den Namen zu nennen, werde ich wohl auch umsetzen. Zwar ist es zum Teil auch Absicht, dass der Leser hier noch einen gewissen Abstand hat, weil ich weiß, dass einige auch anfangs Probleme mit seinem etwas abweisendem Verhalten haben und ich die Distanz verringere, wenn ich die Beweggründe aufdecke (in den nächsten beiden Kapiteln, ich spanne diesmal also niemanden jahrelang auf die Folter), aber zu extrem soll es eben auch nicht sein. Danke für den Hinweis. (In der ersten Version habe ich mich da übrigens in Synonymen noch und nöcher ergangen und das im Laufe der Überarbeitung immer weiter entschärft ^^'')

Was Len betrifft: Ja, er ist eine coole Socke und ein bisschen neidisch bin ich da auch, auch wenn ich eher ein Hundemensch bin. Zwar bin ich ebenfalls kein Freund von besonders specialigen Haustieren wie Tigern oder Drachen (alles schon gelesen, daher Keatons Seitenhieb, er hätte zwar gerne einen Adler oder so gehabt), aber das fand ich dann noch vertretbar (und es bietet so schöne Gelegenheiten wie die Fensterspiegelszene).

Dass die Originalcharaktere originalgetreu rüberkommen, freut mich natürlich ungemein. Gerade bei geliehenem "Material" ist das immer unglaublich spannend, weil ja die Interpretation der Figuren bei manchem Leser teilweise etwas anders ist. Was den Bezug zu den Canonfiguren angeht, darfst du gespannt sein :3

Deine Vermutung, dass Nicolas der ältere Junge aus dem Prolog war, ist vollkommen richtig. Und was es mit ihm auf sich hat, erfährt man in den nächsten beiden Kapiteln. Normalerweise neige ich dazu, Geheimnisse sehr lange zu strecken, aber hier war es mir wichtig, damit der Leser überhaupt eine Chance hat, Verständnis für Jeremias' Verhalten entgegen zu bringen. Hätte ich da ein Staatsgeheimnis draus gemacht, wäre jeglicher Vertrauensvorschuss vermutlich recht schnell aufgebraucht gewesen. Zudem habe ich ja noch andere Mysterien, mit denen ich mich beschäftigen konnte ^-^


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